Schlagwort-Archive: Winter

Ein Zuhause für Charley

Ein Zuhause für Charley – PDF herunterladen

An jenem Abend schneite es und Charley wollte, dass ich ihn den Arm nehme.

Darum trug ich ihn den ganzen Heimweg.

Ich hatte ihn in meine alte, weiche, blaue Babydecke gewickelt. Er war neu bei uns und ich passte genau auf, wo ich hintrat, damit ich nicht im Schnee ausrutschte. Gleichzeitig dachte ich über den Namen nach, den ich für ihn ausgesucht hatte. Charley. Charley Andersen. Ich heiße Henry. Henry Andersen.

»Hier ist dein Zuhause«, erklärte ich Charley bei unserer Ankunft und zeigte ihm alle Zimmer, auch mein eigenes.

Ich zeigte ihm mein Bett und den Platz, an dem meine Mutter die Geschenke am Tag vor meinem Geburtstag versteckt. »Dies ist dein Zuhause, Charley.« Das wiederholte ich mehrmals, damit Charley wusste, dass er daheim war.

Meine Mama und mein Papa sagten klipp und klar, wer mit Charley Gassi gehen würde. (Dafür sei ich zuständig, sagten sie, und ich konnte es kaum erwarten, mit Charley tagein, tagaus Gassi zu gehen.) Sie sagten klipp und klar, wer ihn füttern würde. (Dafür sei ich zuständig, sagten sie, und ich konnte es kaum erwarten, Charley tagein, tagaus Gassi zu füttern.)

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Amy Hest

Der kleine Igel und die rote Mütze – Slideshare

Der kleine Igel und die rote Mütze – PDF

Eiskalt pfiff der Wind über das verschneite Tal und wirbelte die Blätterdecke auf, unter der sich der kleine Igel eingekuschelt hatte.

Nun erwachte er aus seinem tiefen Winterschlaf und fror erbärmlich. Ihm war so kalt, dass er nicht wieder einschlafen konnte.

Doch plötzlich fiel etwas vom Himmel …

PLUMPS

… und landete direkt vor den Pfötchen des kleinen Igels. Es war ein bunt eingewickeltes Päckchen. Auf dem Anhänger stand:

Für den kleinen Igel, in Liebe, vom Weihnachtsmann

Aufgeregt und doch ganz vorsichtig öffnete der kleine Igel das Päckchen. Was war das?

Der Stern mit dem Schweif

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Der kleine Bär und das Weihnachtsgeheimnis A4

Am Abend liegt der kleine Bär in seinem warmen Bett und kann nicht einschlafen.

„Wann ist denn endlich Weihnachten?“, fragt er Mutter Bär.

„Du musst noch ein bisschen Geduld haben, mein kleiner Bär. Ich werde dir jetzt eine Geschichte erzählen.“

Es war einmal ein kleiner Bär, so einer wie du. Der entdeckte eines Nachts über seiner Höhle am Himmel einen hellen Stern mit einem langen Schweif. Weiterlesen

13. Dezember – Luciatag – Schweden

lucia

Schweden Luciatag PDF

In den dunklen Tagen der Vorweihnachtszeit stehen in Schweden Lichterpyramiden in den Fenstern. Ihr Licht soll weithin leuchten und die Dunkelheit vertreiben. Auch Britta und Mats sitzen hinter erleuchteten Fenstern. An diesem Nachmittag wollen sie aus Stroh Weihnachtsböcke basteln, wie sie in schwedischen Häusern stehen. Als Britta ihren fertigen Julbock mit dem gekauften vergleicht, der ihr als Vorlage diente, rümpft sie die Nase.

Sie fragt ihren Bruder: „Findest du, dass unsere Julböcke komisch aussehen?“

Mats kichert. „Ja! Sie sehen aus wie ulkige Saurier.“ Weiterlesen

Der kleine Igel und die rote Mütze – ein Geschenk vom Weihnachtsmann

igel

Eiskalt pfiff der Wind über das verschneite Tal und wirbelte die Blätterdecke auf, unter der sich der kleine Igel eingekuschelt hatte.

Nun erwachte er aus seinem tiefen Winterschlaf und fror erbärmlich. Ihm war so kalt, dass er nicht wieder einschlafen konnte.

Doch plötzlich fiel etwas vom Himmel …

… PLUMPS

… und landete direkt vor den Pfötchen des kleinen Igels. Es war ein bunt eingewickeltes Päckchen. Auf dem Anhänger stand:

Für den kleinen Igel,
in Liebe,
vom Weihnachtsmann Weiterlesen

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen – H. C. Andersen

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen PDF

Es war entsetzlich kalt; es schneite und war beinahe schon ganz dunkel und Abend, der letzte Abend des Jahres.

In dieser Kälte und Finsternis ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen, mit bloßem Kopfe und nackten Füßen. Als sie das Haus verließ, hatte sie freilich Pantoffeln angehabt. Aber was half das? Es waren sehr große Pantoffeln gewesen, die ihre Mutter bisher benutzt hatte, so groß waren sie. Die Kleine aber verlor dieselben, als sie über die Straße weghuschte, weil zwei Wagen schrecklich schnell vorüberrollten. Der eine Pantoffel war nicht wiederzufinden, den anderen hatte ein Junge erwischt und lief damit fort. Weiterlesen