Ein Zuhause für Charley – PDF herunterladen
An jenem Abend schneite es und Charley wollte, dass ich ihn den Arm nehme.
Darum trug ich ihn den ganzen Heimweg.
Ich hatte ihn in meine alte, weiche, blaue Babydecke gewickelt. Er war neu bei uns und ich passte genau auf, wo ich hintrat, damit ich nicht im Schnee ausrutschte. Gleichzeitig dachte ich über den Namen nach, den ich für ihn ausgesucht hatte. Charley. Charley Andersen. Ich heiße Henry. Henry Andersen.
»Hier ist dein Zuhause«, erklärte ich Charley bei unserer Ankunft und zeigte ihm alle Zimmer, auch mein eigenes.
Ich zeigte ihm mein Bett und den Platz, an dem meine Mutter die Geschenke am Tag vor meinem Geburtstag versteckt. »Dies ist dein Zuhause, Charley.« Das wiederholte ich mehrmals, damit Charley wusste, dass er daheim war.
Meine Mama und mein Papa sagten klipp und klar, wer mit Charley Gassi gehen würde. (Dafür sei ich zuständig, sagten sie, und ich konnte es kaum erwarten, mit Charley tagein, tagaus Gassi zu gehen.) Sie sagten klipp und klar, wer ihn füttern würde. (Dafür sei ich zuständig, sagten sie, und ich konnte es kaum erwarten, Charley tagein, tagaus Gassi zu füttern.)
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Amy Hest